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Harry Kupfer

Regie

Harry Kupfer
© Monika Rittershaus

Harry Kupfer gehört zu den renommiertesten Musiktheaterregisseuren Deutschlands. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Freien Akademie der Künste Hamburg sowie der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden. Auf seiner mehr als 200 Arbeiten umfassenden Werkliste stehen Produktionen z.B. in Dresden, Stuttgart, München, Hamburg, Wien, Salzburg, London, Amsterdam, Kopenhagen, Moskau, Tokio und San Francisco. Bei den Salzburger Festspielen 2014 inszenierte er Strauss’ Der Rosenkavalier – eine Produktion, die auch an der Mailänder Scala zu erleben war. An der Oper Frankfurt realisierte er Der Spieler, Palestrina, La damnation de Faust und Iwan Sussanin. Weitere Neuproduktionen der jüngeren Vergangenheit waren u.a. Lady Macbeth von Mzensk an der Bayerischen Staatsoper in München, Fidelio an der Staatsoper Berlin, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Semperoper Dresden, Die Meistersinger von Nürnberg am Opernhaus Zürich und Tannhäuser an der Hamburgischen Staatsoper. 2018 kehrte er für eine Neuproduktion von Macbeth an die Staatsoper Berlin zurück. Zuletzt setzte er Händels Poro an der Komischen Oper Berlin in Szene, wo er von 1981 bis 2002 als Chefregisseur wirkte. Seine Inszenierungen von Der fliegende Holländer (1978) und Der Ring des Nibelungen (1988) bei den Bayreuther Festspielen wurden zu weltweit diskutierten Theaterereignissen. Er ist Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik Deutschland.