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Jane Henschel

Mezzosopran

Jane Henschel
© Barbara Eichinger

Die gebürtige Amerikanerin Jane Henschel, mit der Partie der Auntie (Peter Grimes) erstmals an der Oper Frankfurt zu Gast, zählt zu den renommiertesten Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Zu ihren jüngsten Engagements zählen Herodias (Salome) und Kabanicha (Katia Kabanová) an der Wiener Staatsoper, Fillipjewna (Eugen Onegin) an der Staatsoper Stuttgart, Herodias ebenso an der Dresdner Semperoper, am Grand Théâtre in Genf sowie konzertant mit dem Shanghai Symphony Orchestra. Ihr umfangreiches Repertoire mit Partien wie Klytämnestra (Elektra), Baba the Turk (The Rake’s Progress), Küsterin (Jenůfa), Cassandre (Les Troyens), Wagner-Rollen wie Fricka, Waltraute, Erda und Ortrud, Ulrica (Un ballo in maschera), sowie ihre Paraderolle Amme (Die Frau ohne Schatten) führten Jane Henschel u.a. an das Royal Opera House Covent Garden in London, die Pariser Opéra National, die Staatsopern in Wien, München und Dresden, die Deutsche Oper Berlin, die Los Angeles und San Francisco Opera, die Nationale Opera Amsterdam und die Metropolitan Opera in New York sowie zu den Festivals in Salzburg und Glyndebourne. Jane Henschel konzertierte mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Philadelphia und Oslo Philharmonic Orchestra, dem Deutschen Sinfonie Orchester, der Dresdner Staatskapelle und dem Orchestre de Radio France. Eine umfangreiche Diskographie dokumentiert ihre Laufbahn, darunter Mahlers 8. Sinfonie mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle.